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ERFAHRUNG

BERUFLICHE ERFAHRUNG

Mein Leben ist von Praxis und Erfahrung geprägt: Nach der Mittleren Reife an der Städtischen Wirtschaftsschule Schwabach 1984 und einem Abstecher ins Handwerk folgte eine vom 15-monatigen Wehrdienst unterbrochene berufliche Orientierungsphase, die mit dem Berufsabschluss als Industriekaufmann endete. Seitdem war ich bis zu meiner Selbständigkeit im Vertrieb tätig. Die letzten neun Jahre lang für einen Laborgerätehersteller, der die chemische und pharmazeutische Forschung unterstützt. Ich habe beruflich einiges gesehen und kenne die Lebenswirklichkeit zahlreicher Menschen. Dieser unbezahlbare Erfahrungsschatz erdet mich nach wie vor. Auch mit Führungsaufgaben, sowohl beruflich als auch ehrenamtlich, bin ich vertraut.

Seit 2006 bin ich freiberuflicher Schriftsteller, Publizist und Sprecher, wobei ich seit meiner Jugend schreibe und seit 1998 veröffentliche. Dabei nutze ich alle Formate: vom Buch über die Hörfunksendung bis zum Zeitungsartikel. Als Freiberufler bin ich es gewohnt, kaufmännisch zu rechnen, sowohl betriebswirtschaftlich als auch strategisch zu denken und unter Druck kreativ und handlungsfähig zu bleiben.Das ist auch eine zentrale Anforderung an einen Bürgermeister.

​​Vortragstourneen mit bis zu 200 Auftritten pro Jahr in ganz Deutschland brachten mir viele Begegnungen mit ganz unterschiedlichen Menschen und unzählige interessante Gespräche. Den persönlichen Umgang mit Menschen schätze ich sehr; gut zuhören zu können ist eine meiner Stärken. Leider habe ich auch schon Veranstaltungen erlebt, die nur unter Polizeischutz möglich waren. Doch weder kann noch möchte ich mich verstecken, denn ich bin davon überzeugt, dass demokratische Haltung gelebt werden muss.

Als Autor und Heimatforscher habe ich mich immer wieder mit Gmünds Geschichte beschäftigt. Deshalb kenne ich die historische Entwicklung und kann viele Zusammenhänge gut nachvollziehen. Dass es sich heute gut in Gmünd leben lässt, liegt auch daran, dass die Verantwortlichen in der Vergangenheit oft zukunftsorientiert gehandelt haben.  

Seit vielen Jahren arbeite ich mit Kommunen zusammen und unterstütze sie bei der Aufarbeitung ihrer Geschichte, ihren Archivunterlagen und ihren historischen Publikationen. Die Situation in anderen Gemeinden wahrzunehmen, zu sehen, was sich dort gestalten lässt oder auch nicht, ist für meine politische Arbeit hier in Gmünd immer nützlich gewesen. Auf diese Weise bin ich auch mit anderen Kommunen gut vernetzt.

POLITISCHE ERFAHRUNG

 

Meine Eltern haben mir beigebracht, für die mir wichtigen Dinge einzutreten, Widerstand auszuhalten und pragmatisch zu handeln. Ich kann bis heute nichts mit dogmatischen Glaubenssätzen anfangen, aber sehr viel mit guten Argumenten. Dafür bin ich meinen Eltern dankbar. Beide waren politisch stark interessiert: der eine Elternteil ein glühender Anhänger von Franz-Josef Strauß, der andere von Helmut Schmidt. Ich selbst bin seit meiner Jugend politisch aktiv.

 

Als 2011 der Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen in Gmünd gegründet wurde, war ich dabei. Neben den Umweltschutzthemen ging es mir als Gründungsmitglied vor allem um die Bürger- und Freiheitsrechte und Transparenz im Handeln. Gelebte Demokratie ist für mich Selbstverständlichkeit und keine Phrase. Obwohl ich als unkonventioneller Grüner gelte, hat mich meine Partei 2022 einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten nominiert. Die Wähler entschieden sich 2023 anders. Auch oder gerade das ist Demokratie.

 

Seit 2014 vertrete ich die Interessen der GmünderInnen im Rat, bin Fraktionssprecher und Mitglied des Haupt-, Finanz- und Kulturausschusses. Dass ich weiß, wie dieser Rat arbeitet und wie und mit welchen Argumenten bestimmte Entscheidungen zustandegekommen sind, hat sich schon oft als hilfreich erwiesen. Ich habe bewiesen, dass ich fähig bin, Themen anzupacken und anzuschieben und kann auch mit politischen Widerständen umgehen. Auch Kompromisse zu suchen und zu finden gehört dazu.

​​​Ratspolitik verstehe ich nicht parteipolitisch. Der Gemeinderat ist kein Parlament, sondern ein Exekutivorgan. Deshalb muss es im Gemeinderat parteiübergreifend um die beste Lösung für Gmünd gehen. In der Umwelt-, Energie- und Klimapolitik stehen wir künftig vor großen Herausforderungen, die wiederum soziale Fragen aufwerfen. All dem möchte ich mit lösungsorientierten Entscheidungen für die Gmünder Bevölkerung begegnen. Das ist mein Anspruch, dem ich auch als Bürgermeister gerecht werden will. 

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Demokratie funktioniert, wenn Argumente ausgetauscht werden, Überzeugungsarbeit geleistet wird, Mehrheiten gebildet und Kompromisse eingegangen werden. Die Fähigkeit zu kontroversen Diskussionen, die es dennoch erlauben, hernach miteinander ein Bier zu trinken, zeichnet den Gmünder Gemeinderat seit Jahren aus. Dieses parteiübergreifende Handeln sollte – besser: das muss (!) – so bleiben. Dafür stehe ich.

Hopfengarten
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